Heute morgen waren wir motiviert etwas zu unternehmen und sind nach Alto de Piedra gelaufen. Das Problem war nur, dass wir nicht genau wussten, wo und was genau das ist. Wir vermuteten, dass es sich um ein kleines urspruengliches Dorf (auf den Schildern war immer eine Strohhuette mit abgebildet) handelt, zu dem wir etwa 30 Minuten laufen wuerden.
Tja, bald hat sich herausgestellt, dass es nicht umsonst so heisst (alto=hoch).
Die Strasse begann sich kurvig den Berg hochzuschlaengeln und immer wenn wir dachten, wir haetten den hoechsten Punkt der Umgebung langsam erreicht, erschien hinter der Kurve ein noch steileres Stueck. Insgesamt sind wir nach etwa 1,5 Stunden angekommen, um festzustellen, dass Alto de Piedra nur aus ein paar kleinen Haeusern (nicht mal Strohhuetten) besteht. Eine schoene Huette haben wir allerdings entdeckt.
Zur Entschaedigung haben wir dort erfahren, dass es in weiteren 20 Minuten Entfernung einen Wasserfall gibt. Dieser war auch sehr schoen, sodass sich die Tour im Endeffekt doch gelohnt hat. Zurueck nach Santa Fe sind wir dann allerdings mit dem Bus gefahren :)
Dann hat sich der Kauf von Wanderschuhen in Deutschland gelohnt ;-)
AntwortenLöschenDie Landschaft sieht einfach toll aus!
Was euch vielleicht nicht so auffällt: Wenn man im "verhetzten" Deutschland eure Zeilen liest, denkt man unweigerlich: "Wie schön, dass ihr momentan zeitlich so flexibel seid, um euch die Landschaft zu erobern, wo und wie ihr auch immer wollt...!"
AntwortenLöschen