Donnerstag, 13. Oktober 2011

Aldea Hostel

Gestern haben wir die Familie aus Liberia frueher als geplant verlassen, weil dort nicht mehr viel fuer uns zu tun war und wir im Hostel in San Jose auch schon frueher anfangen koennen. Auf dem Weg von Liberia nach Costa Rica sind wir dann in Palmares ausgestiegen, weil dort Milenes Tasche abgegeben wurde. Die Polizeistation war ein kleines, schaebiges Haus wie viele andere, mit dem einzigen Unterschied, dass viele scherzende Uniformierte ihren Kaffee dort schluerften. Nach einigen Telefonaten haben die Polizisten uns dann erklaert, dass unsere Tasche zur Polizei in Liberia versandt wurde. Leider haben sie nur vergessen, uns auch Bescheid zu geben. Die Tasche war also die ganze Zeit schon im gleichen Ort wie wir, nur jetzt sind wir wieder 5 Stunden mit dem Bus davon entfernt. Tolle Organisation!
Noch hegen wir aber die Hoffnung, dass die Tasche bald zu uns nach San Jose geschickt werden kann...

Wir arbeiten nun fuer einen Monat im Aldea Hostel, das uns bis jetzt sehr gut gefaellt. Im Moment sind nicht allzu viele Gaeste da, weswegen wir auch noch nicht arbeiten mussten. Morgen geht es dann aber los, Milene arbeitet morgens und Lukas nachmittags.
Die Atmosphaere hier ist sehr nett und staendig lernt man neue Leute kennen. Auch die Angestellten sind alle jung und entspannt. Abends entwickelt sich der Gemeinschaftsraum zu einer kleinen Bar, wo Spanisch, Englisch, Franzoesisch, Deutsch und Italienisch wild durcheinander gesprochen werden.

Wir sind daher zuversichtlich, dass wir dieses mal noch mehr Glueck haben als zuvor und einige schoene Wochen hier verbringen koennen!

Unser Chef - Emir

Gemeinschaftsraum


Lukas mit Diego

4 Kommentare:

  1. Mucha suerte!

    Ich halte die Daumen, dass es jetzt gut für euch passt.

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  2. Na, das ist ja toll: "Milène arbeitet vormittags und Lukas nachmittags." Das heißt doch, dass der jeweils andere entweder irgendwie doch "hilft" und dabei ist oder sich nach dem zigsten Buch und Stunden am PC "langweilt"..!?? Na,wenigstens dürft ihr den Abend und die Nacht noch gemeinsam verbringen :S

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  3. Es ist gar nicht so schlimm, dass wir getrennte Arbeitszeiten haben. So haben wir noch mehr Kontakt zu den anderen und sprechen auch mehr Spanisch. Waehrend Milene morgens schon arbeitet, schlaeft Lukas noch ein bisschen und sie macht Nachmittags auch ein kleines Schlaefchen, weil wir hier nicht so frueh ins Bett kommen ;) "Arbeiten" heisst oft auch einfach in dieser Zeit verfuegbar zu sein. Ausserdem ist unsere "Mittagspause" ca. vier Stunden lang, was zum Essen und z.B. in die Stadt gehen reicht. Selbst wenn wir nicht mehr ganz so viel Freizeit wie zuvor haben, gefaellt es uns richtg gut :)

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  4. Klingt überzeugend - und Muttern ist beruhigt;-)

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