Montag, 3. Oktober 2011

Bei Vishnu & Co.

Erst einmal die guten Neuigkeiten: Milenes Tasche wurde wiedergefunden und bei einer Polizeistation abgegeben. Wir hatten zwar noch nicht die Zeit, sie abzuholen, uns wurde jedoch gesagt, dass sich ihr alter Pass und noch einige Klamotten darin befinden! Den Pass kann sie allerdings nicht mehr benutzen, weil er bereits als gestohlen gemeldet ist. Trotzdem haben wir uns ueber diese Nachricht gefreut und hoffen, dass moeglichst viel in der Tasche gelassen wurde.

Die Familie ist inzwischen seit einigen Tagen aus dem Urlaub zurueck und wir haben unsere eigentlichen Aufgaben als Freiwillige aufgenommen. Wir helfen im Haushalt, arbeiten im Garten oder streichen z.B. die Speisekammer. Zwischendurch versuchen wir Ama franzoesisch beizubringen, was jedoch nicht wirklich gut klappt. Erfolgreicher ist hingegen der Klavierunterricht, welcher ihr mehr Spass bereitet...

Am Samstag hatten wir eine kleine private Yogastunde im Wohnzimmer, die von Reba (der Mutter) geleitet wurde. Da vor allem Reba einem solch spirituellen Akt emotionale Bedeutung zuspricht, sind wir seit dem bessser in die Familie integriert :)

Gestern waren wir alle zusammen an einem Fluss - ein echter Geheimtipp der Familie. Der klare aber kalte Fluss schlaengelte sich zwischen hohen Felswaenden hindurch und hatte sogar einen kleinen Wasserfall zu bieten. In die hohen Felsen waren Hieroglyphen eingearbeitet, die wohl schon sehr alt sein sollen. Insgesamt war es ein sehr schoener Ausflug (wenn wir noch eine Kamera haetten, gaebe es jetzt wirklich schoene Fotos)!

Morgen unterbrechen wir unseren Aufenthalt hier fuer zwei Tage und reisen an einen Strand an der Pazifikkueste (Playa Ostional), um hoffentlich Schildkroeten bei der Eiablage beobachten zu koennen.

Bis dann!

2 Kommentare:

  1. Dann hoffe ich doch mal, dass Luki-Yin und Milli-Yang alle Asanas richtig machen, ihre Doshas ausgewogen sind und bei ihnen die Pranayama greift – lasst die Chakren wirbeln;-)

    AntwortenLöschen
  2. Dieser esoterische Krimskrams ist nix für mich. Da wär' ich schon lange wieder on the road und würde das schöne Land genießen.

    AntwortenLöschen